Eigentlich hätten wir schon zum Ende des ersten Moduls unsere Colloquim Prüfung haben soll. Da aber etwas schief gelaufen war, musste sie an den Anfang des dritten Moduls verlegt werden.
Aber, was genau mussten wir denn machen?
Es hat zwei Teile gegeben. Einmal ging es um den Bereich Journalismus, zum anderen um den Bereich Fotografie.
Wir wurden in vierer Gruppen aufgeteilt. Jeder konnte sich in eine der drei vorhandenen Gruppen eintragen.
Für jeden Bereich gab es noch mal zwei Teile. Einmal einen schriftlichen und einen mündlichen Teil.
In dem schriftlichen Teil mussten in dem Journalismus-Bereich ein Pressetext bearbeitet werden, der Fehler enthielt. Bei dem Fotografie-Bereich mussten Bilder beschrieben und bearbeitet werden, zum Beispiel Fluchtpunkte, Perspektive und Beleuchtung.
In dem mündlichen Teil gab es noch mal zwei Unterteilungen. Jeder von uns hat zwei Fragen gestellt bekommen. In zwei Runden nacheinander jeweils eine. Wenn der gefragte fertig mit antworten war, konnten die anderen Gruppenmitglieder sich dazu äußern, ohne den zuvor befragten schlecht zu machen. Dadurch konnte man seine eigene Note verbessern, der Befragte seine aber nicht verschlechtern.
Es war das erste Mal an der SAE das eine Colloquim Prüfung in der Art statt gefunden hatte. Wir waren mehr oder weniger Versuchskaninchen. 😉
Ich fand es ganz spannend und finde meine Note ok. Wir sind sehr schnell benotet worden.
Mir fällt jetzt nichts direkt ein PuTTY Manager , was man hätte besser machen können. Das System war schon gut durchdacht und ging mehr oder weniger in sich auf. Auch wenn in dem mündlichen Teil weniger Diskussionen waren, als wahrscheinlich ursprünglich erwartet beziehungsweise gedacht wurde.
Doof war halt nur, das zwischen dem Modul und der Prüfung soviel Zeit vergangen war. Dadurch, das wir Journalismus gerade als Unterricht hatten, konnte man nochmal was wiederholen. Bei Fotografie ging das nicht.
Außerdem war es doof puttygen , das bei Fotografie die Dozentin die Fragen nicht selber entwickeln konnte, bei Journalismus ging das.
Aber insgesamt war es schon ganz gut.
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